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Osterferien 2005 bei der Kanu-Gruppe Wilster

Nachdem wir die Gewässer Schleswig-Holsteins von Bimöhlen aus erkundet hatten, zog es uns diesmal an die Wilster Au: Dieser Marschenfluss verbindet den Nord-Ostsee-Kanal im Norden mit der Stör im Süden, an seinen Ufern liegt auch die Stadt Wilster. Nächst größere Stadt (mit zwei Kanu-Vereinen) ist Itzehoe. Da viele Flüsse in diesem Bereich bereits unter Tideneinfluss stehen, kann man die Gezeiten für seine Fahrtenplanung nutzen - Tidenkalender vorausgesetzt.

Interessant ist die sogenannte "Gezeitengrenze": Sie markiert den Eintritt eines aus der Geest kommenden Flusses in die Marsch, wo Ebbe und Flut das natürliche Gefälle eines Fließgewässers überlagern. Wo sie jeweils verläuft, verraten uns unsere Flussführer und Wasserwanderkarten. Auf unseren Fahrten erlebten wir diesen Übergang auf der Stör und ihrem Nebenfluss Bramau sowie auf der Eider.

Die vielen Siele und Schöpfwerke kommen nicht von ungefähr: Nahe der Stadt Wilster liegt mit 3,54 m unter dem Meeresspiegel die tiefste Landstelle Deutschlands!

Als Standquartier diente uns das Vereinsheim der Kanu-Gruppe Wilster. Obwohl das Thermometer in den Nächten manchmal unter Null abrutschte, wurde unverdrossen gezeltet: Es gibt keine kalten Nächte, sondern nur zu dünne Schlafsäcke!

Friedrichstadt, am Zusammenfluss von Treene und Eider gelegen, bietet noch heute ein holländisch geprägtes Stadtbild einschl. Grachten. Dort wurden im 17. Jh. Glaubensflüchtlinge aus den Niederlanden angesiedelt.

Dass auch Kanäle ihren Reiz haben können, zeigt der Breitenburger Kanal: Früher als Transportweg für Kalk von einem Tagebau zu einem Zementwerk errichtet, stellt er heute ein idyllisches Refugium zum Kanuwandern dar.


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